Buchtipps

Alte Espressomaschinen

Kaffeebohnenspender Vintage.Kaffeespeicher
- Kaffeebohnenspender Vintage.
Preis: x Euro

Buchtipp:

Susanne Wess, Elisabeth Renner-Eder, Susanne Renne: Gast-Häuser und historische Hotels in SüdtirolSusanne Wess, Elisabeth Renner-Eder, Susanne Renne: Gast-Häuser und historische Hotels in Südtirol Südtirol zählt zu den schönsten Urlaubsregionen in Italien - und seine historische Unterkunft macht den Aufenthalt besonders reizvoll. Denn Gasthäuser...

Restauranttipp:

I Gutt D'oliFamiliär und bodenständig Die Speisekarte ist wohltuend ehrlich und regional ausgerichtet, Spaghetti Aglio e Olio für sehr nachvollziehbare 4 Euro sprangen mir ins...

Literaturtipps & Rezensionen

Jochen Schmidt: Lago Maggiore. Rother Wanderführer. Die schönsten Tal- und Höhenwanderungen.

Jochen Schmidts im Bergverlag Rother erschienener Wanderführer Lago Maggiore bietet satte 50 Touren in einer der schönsten Bergregionen Europas. Der Titel verspricht die "schönsten Tal- und Höhenwanderungen" und angesichts der Fülle an Routenvorschlägen mag man ihm nicht widersprechen. Die Auswahl ist allerdings - einem Bergverlag angemessen - eher anspruchsvoll zu nennen, Spaziergänge sind nicht zu erwarten.

Das rucksackfreundlich gedrungene Format bietet im Prinzip alles, was man von einem Wanderführer erwarten kann: Anregungen zum Selbst-Erwandern. Knappe, übersichtliche Informationen zu Gehzeiten, Anforderungen, öffentlichen Verkehrsmitteln und Einkehrmöglichkeiten eröffnen jede Tour, die jeweils auf einer Doppelseite vorgestellt wird.

Die sehr gelungenen Fotos machen mit Sicherheit Lust auf die Strecken und vermitteln oft einen guten Eindruck vom Profil der jeweils vorgestellten Wanderung. Die beigefügten Karten dienen eher der Orientierung, ins Gelände sollte man sich mit ihnen keinesfalls trauen.

Neben einer guten Karte empfiehlt sich für alle Ausflüge in höhere Regionen ein gewisses Maß an Routine und Vorsicht, was die angegebenen Streckenzeiten und Anforderungsprofile angeht. Schmidt ist eher alpiner Profi, so dass man als Normalbegabter gut einige Stunden länger einplanen sollte, zumal Irrwege zumindest in den größtenteils entvölkerten und wenig erschlossenen Regionen des Val Grande eher die Regel als die Ausnahme sind. Beschilderungen sind oft genug nicht erkennbar oder vieldeutig, Bergstürze und Hochwasser verlegen regelmäßig Wegverläufe, verfallene Alphütten taugen kaum als Wegmarken.

Alles in allem handelt es sich aber um einen sachkundigen Spezialreiseführer, der übersichtlich und nicht zu textlastig sehr schöne Routenvorschläge macht. Wenn man sich eine gute Wanderkarte dazu besorgt und seine eigene körperliche Leistungsfähigkeit realistisch einschätzt, hat man auch viel Freude an dem Buch.

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