Literaturtipps & Rezensionen
Andrea Büsing-Kolbe, Hermann Büsing: Stadt und Land in Oberitalien. Die Po- Ebene in römischer Zeit.
Römische Staatsbeamte und Offiziere nutzten bei ihren Reisen über Land offenbar gern die Annehmlichkeiten von Nobelherbergen, die entlang den befestigten Straßen oder an wichtigen Knotenpunkten standen. Eine solche antike Edel-Raststätte aus den ersten Jahrhunderten nach Christus haben die Bochumer Archäologen Andrea Büsing-Kolbe und Hermann Büsing in der östlichen Po-Ebene zwischen den Ortschaften Ficarolo und Gaiba ausgegraben. Unter einer etwa 50 Zentimeter dicken Erdschicht fanden sie die Überreste zweier symmetrischer Gebäudeflügel, die von einem offenen Hof mit gemauertem Altar getrennt waren. (Der Spiegel, 49/2002)
Römische Staatsbeamte und Offiziere nutzten bei ihren Reisen über Land offenbar gern die Annehmlichkeiten von Nobelherbergen, die entlang den befestigten Straßen oder an wichtigen Knotenpunkten standen. Eine solche antike Edel-Raststätte aus den ersten Jahrhunderten nach Christus haben die Bochumer Archäologen Andrea Büsing-Kolbe und Hermann Büsing in der östlichen Po-Ebene zwischen den Ortschaften Ficarolo und Gaiba ausgegraben. Unter einer etwa 50 Zentimeter dicken Erdschicht fanden sie die Überreste zweier symmetrischer Gebäudeflügel, die von einem offenen Hof mit gemauertem Altar getrennt waren. (Der Spiegel, 49/2002)